Auf fünf  Exkursionen in ganz unterschiedlichen Quartieren zeigen Grüne Fachleute bedrohte Oasen, versteckte Paradiese und Chancen für eine vielfältige und naturnahe Bepflanzung – mitten in Zürich.

Die Spaziergänge dauern 1.5 bis 2 Stunden und finden bei jeder Witterung statt. Eine Anmeldung ist nicht erfordelich.


Die folgenden beiden Exkursionen können gut sowohl einzeln als auch verbunden besucht werden.


HOTTINGEN

Von der Calatrava-Buche zu den Glühwürmchen

Di, 26. Juni, 18.00 – ca. 20.00 Uhr
Ecke Bahnhof Stadelhofen, unter der Uhr (beim Kiosk)

Ueli Nagel, Oekologe und alt Gemeinderat, führt uns ein in Baumschutz, Urban Gardening, Spatzenhotels, ökologische Vernetzung, Ortsbildschutz und Lebensqualität, sowie naturnahe Umgebungsgestaltung und -pflege.

Von der alten Blutbuche beim Calatrava-Bahnhof gehen wir über alte und neue Gärten im «Götterviertel» zum ortsbildgeschützten Zentrum von Alt-Hottingen bis zur Kreuzkirche.

Gelegenheit für gemeinsames Nachtessen

Di, 26. Juni, 20.15 – 21.30 Uhr

Anmeldung bis 20. Juni obligatorisch
sekretariat@gruenezuerich.ch

HOTTINGEN

Sommernachtstraum – italienische Leuchtkäfer am Kreuzkirchen-Hügel

Di, 26. Juni, 21.30 – ca. 23.00 Uhr
Terasse vor der Kreuz-Kirche (Carmenstrasse)

Die Gartenanlage um die 1905 eingeweihte Kreuz-Kirche ist eine der wenigen Stellen, wo die Italienischen Leuchtkäfer auch nördlich der Alpen beobachtet werden können. Die von alten Bäumen und artenreichen Wiesen geprägte Anlage wird naturnah gepflegt, um die Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern. Stefan Ineichen, Stadtökologe, führt uns durch den während der «Hoch-Zeit» der Leuchtkäfer unbeleuchteten Park.


 

BISHERIGE SPAZIERGÄNGE

 


HÖNGG

Aussichten, Gärten, mächtige Bäume und versteckte Parks und Wege

Mo, 14. Mai 18.00 – ca. 20.00 Uhr
Meierhofplatz, Ecke Gässli / Limmattalstrasse

Vom verkehrsdominierten Meierhofplatz aus erkunden wir zusammen mit Daniel Keller, Landschaftsarchitekt, das Zentrum von Höngg und erleben den Kontrast zwischen Alt und Neu und entdecken die kleinen Paradiese dazwischen.

Auf verschlungenen Wegen treffen wir auf versteckte Parks, mächtige Bäume und schauen auf das Limmattal und die City.

AUSSERSIHL

Von der dichten Stadt zur wilden Sihl, durch kühle Oasen ins Quartier hinein

Fr, 1. Juni, 18.00 – ca. 20.00 Uhr
Ecke Sihlpost | Europaallee

Von Daniel Keller, Landschaftsarchitekt, erfahren wir, wie sich bauliche Verdichtung auf das Stadtklima auswirkt und wie der Überhitzung der Stadt begegnet werden kann.

An der renaturierten Sihl hören wir von hoher Artenvielfalt mitten in der Stadt und begeben uns in den kühlen Schanzengraben.

ALBISRIEDEN

Wo Albisrieden kreucht und fleucht – ökologische Vernetzung

Mo, 4. Juni, 18.00 bis ca. 19.30 Uhr
Bushaltestelle «Albisriederdörfli»

Unter der Leitung von Yvonne Bollinger, Umweltingenieurin, folgen wir dem Albisrieder Dorfbach durch das Quartier und die Familiengärten bis zum GZ Bachwiesen und schauen zum Schluss das Freilager-Areal aus ökologischer Warte genauer an.

Wir gehen der Frage nach, was die Bedeutung von Vernetzungskorridoren ist und vergleichen dafür die sehr unterschiedlichen Areale von GZ und Freilager.

anschliessend Apéro im «Les Vignes» im Freilager

OBERSTRASS

Versteckte Paradiese und Kontraste zwischen Grün und Grau

Fr, 25. Mai, 18.00 -ca. 20.00  Uhr
Rigiplatz, auf der Treppenanlage

Vom Rigiplatz aus streifen wir mit Daniel Keller, Landschaftsarchitekt, durch Oberstrass und erleben den Kontrast zwischen Grün und Grau im nahen Umfeld.

Dabei gibt es kleine Paradiese zu entdecken und wir erfahren, mit welchen Mitteln Grünstrukturen gefördert werden können und wo sie einen schweren Stand haben.

Im Rahmen des Festivals «Abenteuer StadtNatur».